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Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Gott als die Liebe auf sich selbst, wie auch die Liebe, die er für uns hegt, müssen uns bewegen, und selbst zu vergessen. Die Entdeckung der Unsauberkeit unsrer Eigenliebe müssen wir als eine Wirkung von Gottes reiner Liebe betrachten.

Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Gott als die Liebe auf sich selbst, wie auch die Liebe, die er für uns hegt, müssen uns bewegen, und selbst zu vergessen. Die Entdeckung der Unsauberkeit unsrer Eigenliebe müssen wir als eine Wirkung von Gottes reiner Liebe betrachten.

In Jesus, der Dein Leben und Alles sei, sehr werte und herzlich geliebte Schwester!

Obgleich ich schon vom Schreiben an den Bruder N. meinen Kopf angegriffen fühle, so muss ich Dich doch noch mit ein paar Zeilen begrüßen, und Dir zum neuen Jahr alles Gute wünschen, wie ich es schon beim Anfang des Jahres in meinem Herzen getan habe. Ich hoffe, dass wir in diesem Jahre von uns weniger und von Gott mehr als je zuvor finden mögen, ja, dass er Alles in Allem in uns werde. Sein Name werde geheiligt, sein Reich komme, sein Wille geschehe! Amen. Wir wissen, dass alle Wege Gottes nur zu seiner alleinigen Verherrlichung in seiner Kreatur führen, und dass er gewiss seinen Zweck erreichen wird, zumal bei denen, die sich ihm hingeben und ihre Seligkeit in diese alleinige Verherrlichung ihres Gottes stellen. Wie geräumig können wir dann ruhen im Glauben unseres Gottes! Dass also Alles untergehe, was sich selbst noch in uns lieben oder beschauen möchte, und Gott von uns lauter geliebt werde! Die Liebe, die der Herr zeigt, für uns zu hegen, und noch viel mehr die Liebe, die er selbst ist, muss uns unser Selbst vergessen machen, um nur den Gott anzuschauen, dem alle Liebe gebührt, und muss uns bewegen, uns ohne umzusehen seinen Händen anzuvertrauen. Doch er selbst muss dieses schenken, und ich muss es auch als eine Wirkung seiner reinen Liebe in Frieden annehmen, wenn es ihm behagt, mir die Unlauterkeit der Liebe zu mir selbst zu entdecken. Mir däucht, es sei zu wenig, wenn ich Gott nicht mehr liebte, als ich mich selbst geliebt habe; und doch glaube ich, dass ich ihn so liebend von ganzem Herzen lieben würde. Ich weiß nicht, was ich habe oder nicht habe; aber da ist etwas in mir, das Gottes Verherrlichung mit Wahrheit und Frieden wünscht und darin meine Seligkeit sieht. Aber ich bin nichts und kann von mir selbst nichts erwarten. Ich bleibe durch die Gnade

Dein Dich liebender Bruder.

Mülheim, den 10, Januar 1744.

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