Zuletzt angesehen: Thiersch, Heinrich Wilhelm Josias - Die fünfte Bitte - "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern." Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Gott tut seinerseits an unserm Herzen alles, was Er kann. Wir müssen Ihm unwiderruflich unsern ganzen Willen übergeben, was uns durchaus notwendig ist. Luther, Martin - Vorrede auff die erste Epistel S. Pauli: An die Thessalonicher. Harms, Ludwig - Der Hebräerbrief Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Da die Seelen, von der Liebe Gottes getroffen, anfänglich nicht wissen, dass dieses von einem so innig gegenwärtigen Seelenfreund kommt, so schauen und eilen sie mit Bekümmernis nach außen hin. Wie der Herr diesem zu seiner Zeit abzuhelfen weiß, und die Seelen mehr nach innen zieht und stiller macht. Calvin, Jean - Der Brief des Apostels Jakobus - Einleitung. Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Wenn Gott uns zu einer kindlichen Abhängigkeit von Ihm und zur Ruhe in Ihm bringen will, dann führt Er uns durch Abnehmen, Arm- und Schwachwerden hindurch. Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Durch mancherlei innere und äußere Prüfungen lernt man immer mehr, dass man nichts Gutes als Eigentum besitzt, sondern dass unser ganzes Heil in der gänzlichen Abhängigkeit von Gott besteht. Alles, was wahrlich Tugend und Gottesdienst genannt werden soll, muss aus der inwendigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus entspringen. Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Bevor die Seele sich selbst ganz kann loslassen, geht es ihr wie Jemandem, der in Gefahr zu ertrinken Alles ergreift, was ihm vorkommt, um wo möglich sein Leben zu retten; aber der Herr weiß es ihr Alles zu entziehen, so dass sie endlich gezwungen ist, sich in ihm zu verlieren. Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Die Gläubigen haben, gesund oder krank, nur eine Arbeit zu verrichten, die da ist: Dem Herrn allein zu genügen und sich mit ihm allein zu begnügen.

Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Die Gläubigen haben, gesund oder krank, nur eine Arbeit zu verrichten, die da ist: Dem Herrn allein zu genügen und sich mit ihm allein zu begnügen.

Tersteegen, Gerhard – Briefe in Auswahl – Die Gläubigen haben, gesund oder krank, nur eine Arbeit zu verrichten, die da ist: Dem Herrn allein zu genügen und sich mit ihm allein zu begnügen.

In Jesus, der unser Alles sei, herzlich geliebte Schwester!

Der Herr Jesus grüße Dich statt meiner durch den Geist seiner Liebe. Ich fühle mich schon seit drei Wochen ausnehmend schwach. Wir haben nur eine Arbeit so im kranken als gesunden Zustande, nämlich dem Herrn zu genügen und uns mit ihm allein zu begnügen, und uns selbst, so wie Alles, was uns begegnet, zu vergessen. Nicht wir noch etwas Anderes, sondern Gott ist unser Gegenstand, und wir sind nur insofern des Herrn Gegenstand, als wir uns loslassen und unter seiner göttlichen Hand beugen. Die Seelen wollen sich oft selbst suchen, und glauben Gott zu finden, was unmöglich ist. Man will zu viel und zu lange der arbeitende und bildende Teil sein, statt sich wie weicher Ton folgsam formen zu lassen. Wie tief und eindrucksvoll spürt man nicht, dass Gott allein unser seligmachender Gegenstand und die in- und auswendige Abhängigkeit von ihm der geräumige Ruheplatz unsers Geistes ist!

Dein

in Liebe verbundener schwacher Bruder.

Mülheim, den 14. Februar 1747.

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