Lechler, Karl Johann Friedrich von - Predigt am Palmsonntag
Leidensgeschichte V.
Auf das Osterfest aber hatte der Landpfleger die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie begehrten. Es war aber zu der Zeit ein Gefangener, genannt Barabbas, ein sonderlicher vor anderen, welcher war um des Aufruhrs willen, so in der Stadt geschehen war, und um eines Mords willen ins Gefängnis geworfen. Und das Volk ging hinauf und bat, dass er tat, wie er pflegte. Da sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Ihr habt eine Gewohnheit, dass ich euch einen auf Ostern losgebe; welchen wollt ihr, dass ich euch losgebe, Barabbas oder Jesum, von dem gesagt wird, er sei Christus, der Juden König? Denn er wusste wohl, dass ihn die Hohenpriester aus Neid überantwortet hatten. Und da er auf dem Richtstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwegen. Aber die Hohenpriester und Ältesten überredeten und reizten das Volk, dass sie um Barabbas bitten sollten und Jesum umbrächten. Da antwortete nun der Landpfleger und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr unter diesen zweien, den ich euch soll losgeben? Da schrie der ganze Haufe und sprach: Hinweg mit diesem, und gib uns Barabbas los! Barabbas aber war ein Mörder. Da rief Pilatus abermal zu ihnen und wollte Jesum loslassen und sprach: Was soll ich denn machen mit Jesu, von dem gesagt wird, er sei Christus? Sie riefen alle und schrien: Kreuzige, kreuzige ihn! Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat denn dieser Übels getan? Ich finde keine Ursache des Todes an ihm. Darum will ich ihn züchtigen und loslassen. Aber sie schrien noch viel mehr: Kreuzige ihn! Und ihr und der Hohenpriester Geschrei nahm überhand.
Sünder, freue dich von Herzen
Über deines Heilands Schmerzen:
Lass bei seinem Blutvergießen
Stille Dankestränen fließen,
Er hat sich für dich gegeben,
Such in seinem Tod das Leben;
Nur von seinem Kreuze quillet,
Was dein Herz auf ewig stillet. 1)
Zum Beginn der heiligen Karwoche wollen wir Gott, den Vater unsres gekreuzigten Heilandes, um ein reines Herz, um wahre Buße und freudigen Glauben bitten, damit der Segen von dem Leiden Christi über uns komme und unser sündiges Leben geheiligt und vollkommen gemacht werde. Die Wiederkehr dieser heiligen Tage, welche das rechte goldene Kleinod der Kirche sind, ist für uns ein großer Trost; denn wir sehen daraus, dass Gott sich unserer Seelen fort und fort herzlich annehmen und sie nicht verderben lassen will. Sonst würde er uns ja gewiss nicht vergönnen, dass wir in dieser für Geist und Herz wohltuenden Weise immer wieder seine Großtaten zu unserer Erlösung feiern dürften. Aber es ist bei solcher Feier doch vor allen Dingen um ein redliches Herz zu tun. Dem hohen Gotte ist mit dem bloßen Erscheinen seines Volkes auf seinen Vorhöfen nichts gedient. Ihn verlangt nach solchen Seelen, welche in aufrichtigem Sinne sprechen: Ach von Herzen und mit Schmerzen Such‘ ich dich, mein bestes Teil! Zu solchen Versammlungen naht er gerne, wo er viele leidtragende Gemüter sieht, denen ihre Sünden Kummer verursachen und die ein ernstliches Verlangen haben, ihr Leben zu bessern und heilig zu werden, wie Gott heilig ist.
In dem heutigen Teile unserer Leidensgeschichte vernehmen wir ein Wort, das ganz besonders viel Trost und Heiligungskraft in sich fasst, so schrecklich es an sich selber klingt. Es ist der Ruf Israels über seinen König:
Kreuzige ihn!
Lasst uns denselben mit tiefer Beugung unseres Gemütes bedenken und sehen,
I. wie mächtig er von unserer Sünde und
II. von dem Erlösungswillen Gottes zeugt.
Herr Gott Vater der Barmherzigkeit! Unser und aller Menschen sündhaftes Leben ist die Ursache gewesen, dass du deinen eingebornen Sohn am Kreuze hast sterben lassen, damit wir versöhnt und unsere von Missetat blutrote Seele schneeweiß gewaschen würde. Erfülle uns bei Betrachtung deiner erlösenden Gnade mit Andacht, mit Inbrunst, mit Demut, mit Heiligungstrieben, die aus der Wahrheit kommen, und richte deines lieben Sohnes Kreuz in unseren Herzen also auf, dass es alle Zeit und Stunde darin funkle, und wir darin selig sein mögen. Amen.
I.
In unserem heutigen Abschnitte ertönt zum ersten Male der Ruf „kreuzige“. Die Hohenpriester und Ältesten und das von ihnen zur Mordwut aufgestachelte Volk ringen mit Pilatus um die Verurteilung Jesu, und des Teufels Macht über sie wird von Minute zu Minute größer. Dem Bache gleich, in den ein Wolkenbruch gefallen ist und der nun von einem Augenblick zum andern voller daher braust, immer zorniger seine schäumenden Wellen in die Höhe wirft und endlich mit unaufhaltsam verheerender Gewalt sich in die Tiefe stürzt, so ist der Grimm Israels und seiner gottlosen Führer, die nach dem Blute des Heiligen lechzen und die Stunde nicht erwarten können, wo sie ihn auf dem Hochgerichte sterben sehen. Jetzt hat sie der Handel um Barabbas vollends ganz außer sich gebracht. Sie haben Angst, dass ihnen ihre Beute noch auf dem Gnadenwege entschlüpfen möge, und darum Lassen sie jetzt dem Pilatus keine Zeit mehr, sich zu besinnen, wie er Jesum strafen wolle, sondern sie schreiben ihm vor und fordern das Marterwerkzeug, an dem er sterben soll. Und wie dort in der grauenvollen Revolution des vorigen Jahrhunderts die entmenschten Pöbelhaufen schrien: An die Laterne! wenn sie einen vermeintlichen Volksfeind sahen, oder wie das heidnische sie Rom über die Christen donnerte: Vor die Löwen mit ihnen! so schreit Israel über seinen König und Heiland das Kreuzige, kreuzige ihn! und hat von jetzt an keine Ruhe mehr, bis es also vollendet ist. Wir wollen uns in die Schilderung dieser Stunde der Finsternis nicht tiefer einlassen. Es hat keinen Wert, wenn ich versuche, euch dieses Satansantlitz des jüdischen Volkes noch mit stärkeren Strichen zu zeichnen. Wir würden nichts weiter daraus lernen, als wie böse der Mensch ist von Natur und wie weit er kommen kann, wenn er von der Hölle entzündet wird. Der Segen der Leidensgeschichte ruht darin, dass wir in allem unser eigenes Bild sehen und bei jedem Punkte, an dem wir halt machen, mit aller Wahrheitsliebe uns fragen: Was hat diese Stelle der heiligen Geschichte für eine Beziehung und Anwendung auf dich? Was für einen Aufschluss gibt sie dir über deine eigene Person? Was für eine Mahnung, Warnung, Züchtigung, Tröstung und Stärkung ist für dich darin enthalten? Da lautet nun bei einer solchen Schilderung der ungeheuren Bosheit Israels und seiner Obersten die Antwort also: Sieh, lieber Mensch! Dieser Hohenpriester und Ältesten Herz ist dein eigen Herz. Wenn du recht forschest in deinem Wesen, so wirst du es finden. Du denkst vielleicht, du seiest keine so bösartige Natur, wie diese Leute; du sprichst: Mir geht ja Christi Leiden vielmehr zu Herzen; ich betrübe mich darüber und mir schaudert davor, wenn ich denke, dass Menschen, ja Glieder des auserwählten Volkes Gottes so haben sein können. Ich an meinem Teile würde nimmermehr an dem Sohne Gottes mich so grausam versündigt, in diesen Ratshandel voll Blutschuld würde ich nimmermehr gewilligt haben. Aber o der großen Selbsttäuschung, der man sich ungestört hingeben kann, und wer so in dem Herrn lebt und gar nie Gelegenheit gehabt hat, sein Herz eine Probe machen zu lassen! Da kann man wie Petrus sich alles Gute zutrauen und seinem Heilande Treue bis in Gefängnis und Tod versprechen. Wenn man aber in den großen Strom der Sünde hineingerät, der seine Fluten durch die Welt hinwälzt, dann stehe fest, wer da kann! Und wenn man vollends den Herrn Jesum gar nicht kennt, wie die Hohenpriester und ihr Volk, wo soll dann der Halt zu finden sein? Wir dürfen uns ja unter diesen Feinden Jesu auch nicht lauter Teufel vorstellen, die immer nur Böses wollten und nur aus bewusstem Hasse der Wahrheit die Kreuzigung Jesu forderten. Der Apostel Johannes sagt am Schlusse seiner Leidensgeschichte: Sie werden den ansehen, in welchen sie gestochen haben. Der Apostel Petrus hat in seiner Pfingstrede offenbar dieselben Menschen vor sich gehabt, die hier auf Gabbatha das wilde Mordgeschrei angestimmt hatten, und sagte ihnen: Wisst, dass Gott diesen Jesum, den ihr gekreuzigt habt, zu einem Herrn und Christ gemacht hat, und wir lesen, dass ihnen gerade diese Worte durchs Herz gingen und sie zu der Frage bewogen: Ihr Männer, lieben Brüder, was sollen wir tun? Auch der Apostel Paulus sagt: Wenn die Obersten dieser Welt den Herrn und Heiland gekannt hätten, so hätten sie ihn nicht gekreuzigt. Es ist also offenbar, dass unter denen, welche in das schreckliche: Kreuzige, kreuzige! einstimmten, viele auch hohe und gelehrte Leute waren, die unwissend in dieser Finsternis ihres ungläubigen Herzenszustandes eine solche Gräueltat mit ausführen halfen.
Wie nun, meine Lieben, wenn wir auch in jener jüdischen Blindheit aufgewachsen wären? Wie, wenn wir, die wir jetzt anbetend zu den Füßen des Gekreuzigten sitzen und mit der erlösten Gemeinde Klage- und Jubellieder unter dem heiligen Schatten von Golgatha anstimmen, wie, wenn wir auch von dem Herrn der Herrlichkeit so wenig wüssten, als jene damals wussten? Würden wir denn so gar hoch über jenen missleiteten, von einzelnen Teufeln in Menschengestalt verführten, geblendeten, erhitzten und missbrauchten Söhnen Abrahams stehen? Wäre es so gewiss, dass, wenn man eine Volksabstimmung vornähme, in welcher es sich um Jesu Tod oder Leben handelte, und wir kennten ihn so wenig, wie man ihn damals noch kannte, dass wir dann für ihn stimmen und nicht vielmehr auch für seine Hinrichtung stimmen würden? Tun wir ihm doch so schon Leides genug an, die wir von Jugend auf sein ganzes herrliches Bild vor uns ausgebreitet sehen, seine Hoheit, seine Demut, seine Liebe und seinen heiligen Ernst, seine Geduld mit uns und die Unerbittlichkeit seiner Forderung, seine Bereitwilligkeit, uns zur Besserung und Heiligung zu helfen und seine unumstößliche Regel: Wer nicht kämpfet, der wird auch nicht gekrönt. Da wir das alles doch von Kind auf gelernt haben und gleichsam wie im Schlafe sagen können, was ein Mensch tun muss, um Christi würdig zu sein und das ewige Leben zu ererben. Das alles ist uns recht gut bekannt, ist uns so hell wie die Sonne und so gewöhnlich als das liebe tägliche Brot und doch, ach dennoch ist des Betrübens ihm gegenüber so viel, die Untreue so groß, das Wanken so häufig, das Verleugnen so allgemein, das an der Sünde seine Lust haben so tief gewurzelt und so schwer auszurotten, dass man sich oftmals über das, was ein erlöster Mensch seinem Heiland zu leid tun kann, noch viel mehr wundern möchte, als über des Heilands unermüdliche Treue, Sanftmut und Geduld gegen die Sünder. Es ist also der Unterschied zwischen jetzt und damals weit nicht so groß, als man denkt, und wir haben gar keine Ursache, uns so sehr über diejenigen zu entsetzen, welche damals das Kreuzige! gerufen haben, sondern vielmehr über uns zu trauern und zu erschrecken, dass wir durch unser tatsächliches Leben und Wandeln so offenkundig in jenen Frevelruf einstimmen und uns desselben mitschuldig machen.
II.
Desto größer muss aber auch unser ehrfurchtsvoller Dank gegen Gott werden, wenn wir aus diesem „Kreuzige, kreuzige ihn“ erkennen, was es dem Vater im Himmel für ein heiliger Ernst war mit unserer Erlösung. Denn wir dürfen ja sicher glauben, dass in dieser ganzen großen Sache auch kein Lüftlein anders geweht hat, als es im Rate Gottes zuvor beschlossen war. Auch dieser Schreckensruf: Kreuzige! stimmte ja genau überein mit dem, was der Vater von Ewigkeit her für sein liebes heiliges Kind zum Wohl der Menschen verordnet hatte. Der Heiland sagt zu Pilatus: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von oben herab gegeben. So hätte auch dieses Geschrei der Hohenpriester und des Volkes um die Kreuzigung ihres Königs keine Macht über Pilatus gehabt, wenn ihm diese Macht nicht wäre von oben herab gegeben worden. Aber was dies böse Volk jetzt wollte, das wollte Gott auch. Nur dass sie es aufs Allerschlimmste zu machen gedachten, Gott aber gedachte es aufs Allerbeste zu machen. Der Heilige in Israel sagte Ja zu diesem Todesurteil über seinen eingeborenen Sohn. Von der Hölle herauf erscholl es: Kreuzige, kreuzige ihn! und vom Himmel herab kam der Wiederhall: Kreuzige ihn! Das Todesurteil kam bestätigt vom Allerheiligsten zurück. Keine Gnade für Jesum! Gnade für Barabbas; kein Verschonen des allerreinsten, des alleredelsten, des allerliebreichsten, des allerfrömmsten unter den Menschenkindern, sondern Schonung für den Mörder! Für Jesum das Gericht, die entehrende, fürchterliche Strafe des Fluchholzes, den Schandpfahl, das Schicksal verbrecherischer Sklaven, der Auswürflinge des menschlichen Geschlechts. So war's bei Gott beschlossen und so wurde es ausgeführt. Und warum denn? Weil Jesus nicht ein Mensch war gleich andern Menschen, sondern das Haupt der Menschheit, weil Jesus im Gericht stand nicht um seinetwillen, sondern um unsertwillen; weil er nur als Bürge erschien, nicht als Selbstschuldner, weil er unsere Stelle vertrat und unsere Missetat ihm zugerechnet wurde. Streichet den Namen Jesu aus und setzt dafür unsere Namen ein, dann ist alles begreiflich. Denkt einmal, es wären statt des Menschensohnes diejenigen hier gestanden, die eigentlich hier gehört hätten, nämlich nicht nur Kain und Pharao, und Saul und Absalon, Jerobeam, Ahab, Isebel, Athalja, sondern auch unsere ersten Eltern, welche die Übertretung eingeführt haben, und Jakob mit seiner erschlichenen Erstgeburt, und David mit seiner Blutschuld, Salomo mit seiner Abgötterei, und so alle die Häupter der Menschen, die gesündigt und andere sündigen gemacht haben: Was hätte ihnen gebührt? Waren sie nicht alle des Todes schuldig, des zeitlichen und ewigen? Und ist eines unter uns, das solcher Strafe Gottes unschuldig wäre?
Nicht von Jesu, von uns ist die Rede in diesem Gerichte. Das eigene Volk war es, für das Jesus in diese Verdammnis sich versenken ließ; dieselben Menschen, die das Kreuzige! über ihn ausriefen, hätten sollen an seiner Statt erscheinen und gekreuzigt werden, für sie selbst hat er's mit übernommen, er hat sich kreuzigen Lassen für die, welche ihn kreuzigten und welche es verdient hätten, dass sie statt seiner wären gekreuzigt, ja zum ewigen Feuertode verdammt und ohne alle Gnade in den fürchterlichen Abgrund hinabgestoßen worden. Und von uns ist also auch die Rede. Lösche den Namen Jesu aus in dieser Leidensgeschichte, mein Christ, und setze deinen Namen dafür ein und den meinigen dazu, dann geht es aus dem richtigen Ton. Dann wissen wir, wer wir sind. So ist's begreiflich, dass es so entsetzlich lautet. Ein einziger Mann für eine ganze verlorene, im Bösen versunkene Welt; Einer. für Millionen, Einer für alle Nationen, Einer für alle Geschlechter der Erde, die schon gewesen waren und noch kommen sollten. So ist's zu begreifen.
Aber wo nehmen wir Dankesworte her, um diese Gnade zu preisen, die es mit unserer Erlösung so heilig ernst genommen und das allerhöchste Haupt des Erstgeborenen von aller Kreatur auserlesen hat, um auf dasselbe den Blitzstrahl abzuleiten, der uns treffen sollte? Was sollen wir tun, dass wir dieser Liebe ein wenig mit unserer Liebe begegnen? Es ist ja fast unglaublich, dass Gott uns in unseren Sünden so hat lieben können. Weil es aber doch so ist, weil Barabbas, d. h. unser sündliches Geschlecht, in Wahrheit durch Christum vom Gericht errettet und selig gemacht ist, so Lasst uns doch stille stehen auf der Sündenbahn und nach Christo schauen, dass wir nicht umkommen auf dem Wege, da wir doch einen Heiland haben, Lasst uns umkehren von unseren verlorenen, eitlen Pfaden und Gabbatha und Golgatha und dem Himmel zulaufen, was wir können. Denn diese Blutstropfen, die nach dem Willen des unglücklichen Israels sollten vergossen werden und vergossen worden sind, sie versöhnen die Welt und reinigen die Sünder, sind unser Trost, unser Glück, unser Friede, unser Ruhm und unsere Stärke. Aber sie sind auch unser teuerstes, anvertrautes Pfund, von dem einst Rechenschaft gefordert wird, wie wir's behalten, gebraucht und geehrt haben. Mögen sie einst in unserer Todesstunde für uns alle so mächtig reden, wie sie ja noch für uns reden, und Barabbas, d. h. jeder arme Sünder einst in Dankestränen zu den Füßen dessen gefunden werden, durch den ihm sein verwirktes Leben auf ewig gerettet worden ist. Amen.